AA
(08/12/04) China heeft geen nood aan Europese kennis over kernenergie, maar wel over deze van hernieuwbare energiebronnen

Grüne/EFA kritisieren Euratom-Abkommen mit China
China braucht nicht Atomtechnik, sondern Erneuerbare Energien und Effizienztechnologien


Als verantwortungslos und rückwärtsgewandt bezeichnete die grüne Europaabgeordnete Rebecca Harms das heute auf dem EU-China-Gipfel in Den Haag verabschiedete Abkommen zwischen der Atomgemeinschaft Euratom und China zur wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit im Bereich der Atomenergie:

„Das Abkommen ist ein falsches Signal. Anstatt die ohnehin knappen EU-Mittel in ökonomisch und ökologisch fragwürdige Projekte wie die Kernfusion zu investieren, soll die EU sich für die Erneuerbaren Energien engagieren. China verfügt über große Mengen an Kohle- und Gasressourcen und bezieht bislang nur zwei Prozent der benötigten Energie aus Atomkraft – und das soll auch so bleiben. Um den in den nächsten Jahren zu erwartenden Energiebedarf zu decken und die Klimaschutzziele zu erreichen, braucht China massive Unterstützung im Bereich Erneuerbare und Effizienz. Die Regierung selbst hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 die Energieversorgung zu 12 Prozent aus Erneuerbaren zu bestreiten. In diesem Bereich muss Technologietransfer stattfinden."

„Es ist ein Trugschluss zu glauben, Atomkraft wäre ungefährlich, wenn man nur oft genug beteuere, sie nur zu „friedlichen Zwecken" nutzen zu wollen. Die Gefahren der Atomenergienutzung für Gesundheit und Umwelt sind hinreichend bekannt – das gilt nicht nur im nationalen Rahmen, sondern weltweit und auch in China. Wenn die internationale Sicherheitsrhetorik überhaupt glaubwürdig sein soll, muss das Geschäft mit der Kernenergie endlich ein Ende haben."

GroenDe enige partij die sociaal én milieuvriendelijk is.

www.groen.be

De Groenen/EVAGroenen en Europese Vrije Alliantie in het Europees Parlement.

www.greens-efa.eu

Samen ijveren voor een beter Europa en klimaat?